Sustainable Cities – Nachhaltigkeit in Städten
Bereits heute lebt die Hälfte der Weltbevölkerung in Städten. Bis zum Jahr 2050 werden es schon 75 Prozent sein. Umso wichtiger ist es, dass auch in diesen Ballungsgebieten nachhaltig und schonend mit Ressourcen umgegangen wird. Städte müssen zu „Sustainable Cities“ werden.
Beim Thema Nachhaltigkeit in Städten spielt neben dem Verkehr die Energieversorgung eine wichtige Rolle. Aus diesem Grund setzt sich Vattenfall in allen seinen Kernmärkten intensiv mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinander. Dabei wird das gesamte Energiesystem betrachtet und neue Produkte und Dienstleistungen entwickelt, die dabei helfen, Strom und Wärme noch effizienter zu nutzen.
Europas Metropolen als Partner
In Vattenfalls Partnerstädten Amsterdam, Berlin, Hamburg und Uppsala ist das Unternehmen auf allen Ebenen aktiv – und zwar in ganz unterschiedlicher Weise. Von umfassenden Klimaschutzvereinbarungen in denen verbindliche Zusagen abgeben wurden, über Initiativen wie die Machbarkeitsstudie zum Kohleausstieg in Berlin und die Amsterdamer „Solar-Koalition“ bis hin zu Einzelmaßnahmen und lokalen Initiativen ist nahezu alles dabei. Auch Partnerschaften mit lokalen Universitäten und anderen Infrastrukturbetreibern spielen eine große Rolle.
Reduzierung lokaler Emissionen
„Letztlich geht es darum durch innovative Maßnahmen die Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit unserer Erzeugungsanlagen und Produkte stetig zu erhöhen und damit dazu beizutragen, dass die Städte in denen Vattenfall präsent ist, sauberer und lebenswerter werden,“ sagt Christian Wulff aus dem Bereich Business Development der Vattenfall Wärme. „Die kontinuierliche Reduzierung lokaler Emissionen ist ein Aspekt. Ein anderer und zunehmend wichtigerer ist das Anbieten von ganzheitlichen und maßgeschneiderten Lösungen für einzelne Kunden, Wohnungsbaugesellschaften oder ganze Quartiere.“
Solche Lösungen umfassen neben der zentralen Strom- und Wärmeversorgung auch dezentrale Wärme- und Kältelösungen, Angebote auf dem Gebiet der Elektromobilität, Photovoltaik-Installationen und vieles mehr. „Trotz der lokalen Unterschiede gibt es zwischen unseren Partnerstädten viele Gemeinsamkeiten und ähnliche Herausforderungen“ sagt Christian Wulff. „Themen wie die Entwicklung nachhaltiger Quartierskonzepte, die Dezentralisierung von Erzeugung, die Nutzung von Abwärme und die Umstellung auf Elektromobilität sind überall relevant.“