Elektropolis Berlin – Das Energie-Museum Berlin feiert seinen 15. Geburtstag

Technikfreunde und Liebhaber historischer Geräte wird es freuen: Das Energie-Museum Berlin feiert Geburtstag. Diese besondere Sammlung im Gebäude der ehemaligen bisher weltweit größten Batteriespeicheranlage der früheren Bewag beheimatet Daten, Fakten und Ausstellungsstücke aus der nunmehr rund 130jährigen Elektrizitätsgeschichte Berlins. Verteilt auf vier Etagen sind inzwischen mehr als 5.000 Exponate zum Thema „elektrische Energie“ und „Fernwärmeversorgung“ ausgestellt. Dies umfasst die Energietechnik sowohl diesseits als auch jenseits der Steckdose, das heißt ihre Erzeugung und Verteilung einschließlich der vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten. Liebevoll zusammengetragen finden sich darunter Stücke wie eine 20.000-Watt-Lampe, die einst den Hardenbergplatz beleuchtete, ein funktionierendes Telefon aus dem Jahr 1905 sowie ein Leistungsmesser aus dem Jahr 1898.

Genau 15 Jahre ist es her, dass das Energie-Museum Berlin erstmals seine Pforten öffnete. Am 10. Mai 2001 war es so weit: Eine Gruppe von etwa 30 Mitarbeitern und Pensionären der damaligen Bewag AG gründete den „Förderkreis zur Sammlung historischer Anlagenteile und Geräte aus der Technik der Strom- und Wärmeversorgung Berlins e.V.“ und damit war das Energie-Museum Berlin „geboren“. Ein gemeinnütziger Verein in dem Vorstand und Vereinsmitglieder ehrenamtlich tätig sind.

Inzwischen ist die Zahl der Vereinsmitglieder auf mehr als 130 angewachsen und natürlich hat sich die Ausstellung weiterentwickelt. Aufgeschlüsselt in verschiedene Techniksparten finden sich im Energie-Museum nun beispielsweise Exponate aus den Bereichen Kraftwerkstechnik, Netztechnik, Kommunikationstechnik und öffentliche Beleuchtung.

Das Museum auf dem Gelände des Stromnetz Berlin-Umspannwerkes Steglitz in der Teltowkanalstraße 9, in 12247 Berlin, hat keine festen Öffnungszeiten. Besuche sind nach vorheriger Abstimmung möglich. Dazu einfach eine E-Mail senden an info@energie-museum.de. Der Eintritt ist übrigens frei, eine Spende wird aber gern entgegengenommen.

Mehr Infos unter: http://www.energie-museum.de

Bitte auch vormerken!

Das Energie-Museum ist auch geöffnet an folgenden Veranstaltungstagen:

Internationaler Museumstag, 22.05.2016 von 10.00 bis 16.00 Uhr

Lange Nacht der Museen, 27.08.2016 von 18:00 bis 02:00 Uhr

Tag des offenen Denkmals, 11.09.2016 von 10:00 bis 17:00 Uhr

Ihr Ansprechpartner für weitere Informationen:

Olaf Weidner, olaf.weidner@vattenfall.de
Vattenfall GmbH, Pressestelle
Telefon: +49 30 267 14930

Weitere Informationen über Vattenfall erhalten Sie bei http://blog.vattenfall.de und https://Twitter.com/vattenfall_de sowie www.vattenfall.de/newsroom

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Von links oben nach rechts unten: Emil Rathenau und Thomas Alva Edison 1911 im Maschinenraum des Kraftwerks Moabit; Stiftungsurkunde anlässlich des 70. Geburtstages von Emil Rathenau für verdiente Beamte der AEG und BEW 1915, Warte des Kraftwerks Klingenberg 1928, Beleuchtungsgebiete der BEW 1884-1896, Stromversorgung im geteilten Berlin, Darunter der Blick in den 380kV-Tunnel, "Die Berliner Elektrizitätswerke" gestaltet von Ludwig Sütterlin 1896 , Ernst Reuter am Modell des HKW West auf der Frühjahrsmesse 1949, Leuchtlogo der Bewag, das erste Kraftwerk Deutschland im Hinterhof der Markgrafenstraße 43 und darunter Heizkraftwerk Reuter West.

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