Zusammenarbeit mit Max Appenroth anlässlich des ersten Berliner Magnus Hirschfeld Tages

Für den 14. Mai 2024 hat Alfonso Pantisano, der erste Queer-Beauftragte des Landes Berlin, zum Magnus Hirschfeld Tag aufgerufen. Vattenfall beteiligt sich wie auch andere große Unternehmen und Organisationen mit einer Reihe interner Events und externer Aufklärung zum Schaffen und Wirken des Pioniers, der Dr. Magnus Hirschfeld war.

Der Magnus Hirschfeld Tag erinnert in Berlin an das bedeutende Wirken des Pioniers. Um diese Arbeit fortzusetzen, kommt Max Appenroth, queerer Vorreiter und Influencer sowie auch Gründer der Diversity Factory, einer Organisation, die sich für Vielfalt und Inklusion beratend einsetzt, für eine Reihe von Events und Workshops zum Thema geschlechtliche und sexuelle Vielfalt zu Vattenfall.

Poster mit Magnus Hirschfeld Porträt

Queeres Leben gehört zur Gesellschaft und damit auch zu uns bei Vattenfall. Um uns zu den spezifischen Lebensrealitäten und den Bedürfnissen der LGBTQ+-Mitarbeitenden und -Kunden auszutauschen, wird heute ein internes Event mit Max Appenroth angeboten. Denn Wissen zum Umgang mit verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen wird sowohl aus kommerzieller als auch aus sozialer Sicht immer wichtiger.

Max Appenroth erklärt: „Mit einer Keynote über die Wichtigkeit von geschlechtlicher und sexueller Vielfalt am Arbeitsplatz und über die Pionierarbeit für die LGBTIA+-Community von Dr. Magnus Hirschfeld starten wir am 13. Mai eine tolle Zusammenarbeit mit den Beschäftigten bei Vattenfall. Ich freue mich schon sehr darauf, denn mit weiteren Events im Anschluss wird deutlich, dass Vielfalt für Vattenfall nicht nur während ein paar wenigen Monaten, sondern 365 Tage im Jahr, im Fokus steht.“.

Max Appenroth

Max Appenroth (Photo Credits an Katrin Chodor)

Tim Robin Reichel, Vattenfalls Diversity & Inclusion Country Lead Deutschland/Polen, sagt: „Anlässlich des Magnus Hirschfeld Tages und des European Diversity Months im Mai beginnen wir mit Max Appenroth unsere Zusammenarbeit. Max wird als queere, nicht-binäre, trans*-Person uns erläutern, warum es wichtig ist, über geschlechtliche und sexuelle Vielfalt am Arbeitsplatz zu sprechen. Auch die wichtige Pionierarbeit von Dr. Magnus Hirschfeld wird beleuchtet. Nach der Keynote-Rede werden Workshops folgen.“

Tim Robin Reichel, Vattenfalls Diversity & Inclusion Country Lead Deutschland/Polen

Tim Robin Reichel, Vattenfalls Diversity & Inclusion Country Lead Deutschland/Polen

Weitere Informationen

Call to Action & Informationen zum Magnus Hirschfeld Tag 2024

Magnus Hirschfeld

Magnus Hirschfeld war ein deutscher Arzt, schwul, Sozialist und Jude. Auch aufgrund seines Wirkens gilt Berlin als die Geburtsstadt der weltweiten queeren Emanzipationsbewegung. Hirschfeld gründete 1919 das weltweit erste Institut für Sexualwissenschaft in Berlin. Als Pionier erforschte er die Sexualität und Geschlechtsidentität und setze sich für die Entkriminalisierung der Homosexualität ein. Sein Institut befand sich genau dort, wo heute das Haus der Kulturen der Welt steht. 1933 wurde es von Anhänger:innen des NS-Regimes geplündert und seine Schriften auf dem Bebelplatz bei der heutigen Humboldt-Universität verbrannt. 1935 starb Hirschfeld im Exil in Nizza. Der 14. Mai markiert den Tag seiner Geburt und seines Todes. (Quelle: Berliner Senatsverwaltung)

Mehr Informationen

Vertreter der an der Ausschreibung für 2500 Ladepunkte beteiligten Unternehmen vor dem Hamburger Rathaus, darunter auch Vattenfall

Vattenfall gewinnt Ausschreibung der Stadt Hamburg für den Betrieb von Ladepunkten

Vattenfall hat den Zuschlag für den Betrieb von 500 Ladepunkten in Hamburg erhalten

Lesen Sie den gesamten Artikel
Panorama Berlin

Stromerzeugung, Speicherung, Handel und Vertrieb: „Vattenfall in Deutschland klar auf Wachstumskurs“

5 Milliarden Euro brutto will Vattenfall bis 2028 in alle Geschäftsbereiche in Deutschland investieren.

Lesen Sie den gesamten Artikel
Wärmebild einer Personengruppe

Von Gigabytes zu Megawatt: Darum ist Restwärme ein heißeres Thema denn je

Nachhaltige Wärmeerzeugung durch Nutzung von Restwärme von U-Bahn-Stationen und Rechenzentren

Lesen Sie den gesamten Artikel