Es war zu erwarten: Im bisher wärmsten Juli dieses Jahrhunderts hat die Kältezentrale am Berliner Potsdamer Platz einen Kälterekord aufgestellt.
Mit 11.300 Megawattstunden gelieferter Fernkälte lag die Produktion im Juli 2018 um rund 20 Prozent über dem bisher höchsten Monatswert seit der Inbetriebnahme im Jahr 1997.
Zuverlässig wie immer „steuert“ die Fernkälte auch durch die aktuelle Hitzewelle. Die „Eis“-Maschinen der Kältezentrale können dabei eine Verfügbarkeit von 99,9 Prozent während der letzten 21 Jahre vorweisen.
Kälterekord in der Hitzewelle
Die Nutznießer der Fernkälte in den mehr als 12.000 Büros, rund 2.000 Wohnungen und öffentlichen Einrichtungen rund um Potsdamer und Leipziger Platz dürfte diese Bilanz besonders freuen, konnten sie doch im Juli bei einer mittleren Monatstemperatur von 21,2 Grad Celsius so kühlen Kopf bewahren.
Was passiert in der Berliner Kältezentrale
20 Jahre Fernkälte für Potsdamer Platz