Jubiläums-Anbohrung bei der Berliner Fernwärme
Zum 4000. Mal wurde nach einem selbst entwickelten Verfahren ein Fernwärmeanschluss hergestellt.
Jubiläum heute in Köpenick. Die Vattenfall Wärme Berlin erweitert ihr Netz und hat dabei erfolgreich die 4000. Anbohrung ihrer Fernwärmeleitungen vorgenommen. Das Besondere dabei: Es geht darum, Abzweige herzustellen, ohne dass die jeweilige Hauptleitung außer Betrieb genommen werden muss. Die Bohrungen vermeiden also Versorgungsunterbrechung für die angeschlossenen Wärmekunden.
Das hierbei genutzte Rohrbohr-Verfahren ist 1979 von Mitarbeitern des Vorgängerunternehmens Bewag entwickelt und später deutschlandweit zertifiziert worden. Seitdem hat es sich im ganzen Land vieltausendfach bewährt, allein in Berlin nun zum 4000. Mal. Es spart Kosten, Zeit und verhindert Beeinträchtigungen in der Versorgung.
Die heutige Bohrung wird den Anschluss einer im Bau befindlichen Solarthermie-Anlage sichern, deren Inbetriebnahme für Ende Mai geplant ist. Dann soll erstmals in Berlin aus Sonne erzeugte Wärme in das Fernwärmesystem eingespeist werden. Angebohrt wurde eine Leitung mit einem Durchmesser von 35 Zentimetern (DN350). Nach wenigen Stunden war der Abzweig fertiggestellt.
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