Kraftwerk Brunsbüttel: Rohrleitung soll saniert werden
Im Kernkraftwerk Brunsbüttel (KKB), das zurzeit abgebaut wird, wurde im Zuge eines Betriebsvorganges zur Abgabe von aufbereitetem Wasser an die Elbe eine Leckage innerhalb des Reaktorgebäudes festgestellt. Die Leckstelle befindet sich in der Abgabeleitung im Bereich einer Schweißnaht eines Rohrleitungsflansches.
Der Bereich der betroffenen Leitung wurde umgehend abgesperrt und entleert. Zulässige Werte für Kontamination in dem betroffenen Raumbereich wurden bei weitem unterschritten.
Das durch das Leck in geringen Mengen ausgetretene Wasser gelangte in den Reaktorgebäudesumpf. Der Bereich der betroffenen Leitung wurde umgehend abgesperrt und entleert. Zulässige Werte für Kontamination in dem betroffenen Raumbereich wurden bei weitem unterschritten.
Das Heraustrennen des Befundbereiches zur weiteren Untersuchung und die Sanierung werden vorbereitet.
Der Vorgang wurde der atomrechtlichen Aufsichtsbehörde am 12. Januar 2023, fristgerecht als Meldepflichtiges Ereignis der Kategorie „N“ (Normalmeldung) angezeigt. Das Ereignis liegt unterhalb der sieben Stufen der internationalen Skala zur Bewertung von Vorkommnissen in Kraftwerken („INES 0“).
Ihre Ansprechpartnerin für weitere Informationen:
Dr. Barbara Meyer-Bukow
Vattenfall GmbH