Wie Vattenfall die Menschenrechte in den Mittelpunkt einer gerechten Energiewende stellt
Mit der Beschleunigung der globalen Energiewende ist es wichtiger denn je, dass die Menschenrechte in den Lieferketten, bei der Arbeit und in den lokalen Gemeinschaften gewahrt werden. Vattenfalls Fortschrittsbericht 2024 zum Thema Menschenrechte zeigt, wie Unternehmen die Menschenrechte systematisch in ihre Geschäftstätigkeit integrieren können - nicht, weil Vorschriften dies vorschreiben, sondern weil es die Widerstandsfähigkeit des Unternehmens, das Vertrauen und die langfristige Nachhaltigkeit stärkt.
Annika Ramsköld, Vice President Sustainability, Vattenfall: „Nachhaltigkeit ist keine Verpflichtung, sondern die Art und Weise, wie wir Geschäfte machen. Für uns bei Vattenfall geht es bei der Veröffentlichung von Berichten wie dem Human Rights Progress Report und unserem Modern Slavery Statement nicht darum, Vorschriften zu erfüllen, sondern darum, Verantwortung zu übernehmen. Transparenz ist die Grundlage für Vertrauen, und in der heutigen Welt sind Unternehmen, die Menschenrechte systematisch und proaktiv einbeziehen, einfach stärker, widerstandsfähiger und besser für die Zukunft aufgestellt. Wir sind davon überzeugt, dass es nicht nur richtig ist, die Menschenrechte zu einem zentralen Bestandteil unserer Übergangsstrategie zu machen, sondern dass es auch wirtschaftlich sinnvoll ist.“
Neben dem Human Rights Progress Report 2024 hat Vattenfall auch eine aktualisierte Version des Modern Slavery Statements und eine aktualisierte Human Rights Policy veröffentlicht, die einen strukturierten, proaktiven Ansatz für den Umgang mit Arbeitsrechten, Transparenz in der Lieferkette und Engagement für die Gemeinschaft untermauern. Diese Bemühungen stehen im Einklang mit der EU-Richtlinie über die Sorgfaltspflicht von Unternehmen im Bereich der Nachhaltigkeit (Corporate Sustainability Due Diligence Directive, CSDDD) und den OECD-Leitsätzen für multinationale Unternehmen, gehen jedoch über die bloße Einhaltung von Vorschriften hinaus und demonstrieren Wirkung und Führungsrolle bei nachhaltigen Geschäftspraktiken.
Die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Fortschrittsbericht 2024 zum Thema Menschenrechte:
- Wirkungsvolle Zusammenarbeit: Beitrag zu Multi-Stakeholder-Initiativen, um die Hebelwirkung zu erhöhen und die Wirkung in den Lieferketten von kritischen Materialien wie Kupfer und Bauxit zu vertiefen.
- Stärkere Aufsicht über die Lieferanten: Über 4.000 Lieferantenüberprüfungen und 94 Audits vor Ort, um ethische Arbeitsbedingungen zu gewährleisten und moderne Sklaverei zu verhindern.
- Verpflichtungen für einen gerechten Übergang: Schutz von Arbeitnehmern und Gemeinden während der Energiewende durch faire Arbeitsbedingungen und nachhaltige Beschäftigungsprogramme.
- Verbesserte Beschwerdemechanismen: Whistleblowing-Kanäle und die direkte Einbindung von Zulieferern ermöglichen eine rasche Meldung und Lösung von Menschenrechtsverletzungen.
- Achtung der Rechte indigener Völker: Zusammenarbeit mit indigenen Gemeinschaften bei der Entwicklung von Projekten für erneuerbare Energien unter Wahrung ihres Landes und ihres kulturellen Erbes, einschließlich des laufenden Dialogs mit samischen Gemeinschaften in Schweden.
- Umgang mit risikoreicher Beschaffung: Erhöhte Transparenz und Risikobewertungen für wichtige Materialien wie Kobalt, Kupfer und Seltene Erden, die in Wind- und Batterietechnologien verwendet werden.
Der Bericht 2024 zeigt Vattenfalls kontinuierliches Engagement für menschenrechtliche Sorgfaltspflicht und Transparenz. Er führt ein farbcodiertes Instrument zur Verfolgung der Fortschritte ein, konzentriert sich auf sieben vorrangige Themen und verbessert die Rechenschaftspflicht durch die Messung der Fortschritte anhand der Empfehlungen der Menschenrechtsbewertung von 2021.
Vattenfalls vollständiger Fortschrittsbericht zu Menschenrechten und die Erklärung zur modernen Sklaverei können hier abgerufen werden: Human rights progress report 2024
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Vattenfall GmbH