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Die Kunstwerke am Heizkraftwerk Mitte
Kurz nach Inbetriebnahme des Heizkraftwerks Mitte errichteten internationale Künstler auf dem Gelände verschiedene Kunstwerke. Sie regen zur Auseinandersetzung mit dem Heizkraftwerk inmitten der Stadt an.
Die Kunstwerke am Heizkraftwerk Mitte werden zwanzig Jahre alt. Die Bandbreite der Werke ist groß und reicht von beheizbaren Bänken am Uferwanderweg, über ein umlaufendes Bildfries im Foyer, einem begehbaren Pavillon vor den Toren des Heizkraftwerks bis hin zu einer Wandzeitung an der Fassade des Werkstattgebäudes.
Beheizbare Bänke am Heizkraftwerk
Die Idee für die beheizbaren Bänke hatte die türkische Bildhauerin Ayse Erkmen. Vor zwanzig Jahren war sie Teil eines ungewöhnlichen Projekts. Kunstwerke sollten den Berlinern das damals gerade neue eröffnete Heizkraftwerk Mitte näherbringen.
Kunst am Heizkraftwerk Mitte
Das Foyer des Verwaltungsgebäudes wird durch ein umlaufendes Bildfries des deutschen Künstlers Franz Ackermann geschmückt. Bei einer Gesamtlänge von rund zwanzig Metern sind die Gemälde lediglich etwas mehr als sechzig Zentimeter hoch.
Ein weiteres Kunstwerk, der begehbare Pavillon Dan Grahams, empfängt die Besucher vor den Toren des Heizkraftwerkes. Realisiert wurde der Pavillon aus Glas und Metall von ehemaligen Auszubildenden. Auch die Fassade des Werkstattgebäudes zur Michaelkirchstraße ziert Kunst.
Sie bietet den Untergrund für die 40 Meter breite und sechs Meter hohe Wandzeitung von Thomas Bayrle. Auf insgesamt 12.000 gebrannten Kacheln wird ein Zitat aus dem Alten Testament abgebildet. Gegenüber dem Uferbereich wird das Kraftwerksgelände von Per Kirkebys Mauer aus Wittmunder Klinker abgeschirmt. Allerdings schafft die Mauer mittels gut platzierter Durchbrüche die Möglichkeit, dem Gebäude auch von der Wasserseite aus optisch nahe zu kommen.
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