metoo

#metoo Null-Toleranz für sexuelle Belästigung bei Vattenfall

Die internationale Online-Bewegung „#metoo“ hat das Augenmerk auf sexuelle Belästigung von Frauen auf der ganzen Welt gelegt. Vattenfall toleriert keinerlei Diskriminierung, egal ob sexueller, religiöser oder sonstiger Natur. Der Anspruch ist es, dass sich alle Beschäftigten zu jeder Zeit am Arbeitsplatz respektiert und sicher fühlen können. 

 
#metoo ist eine der am meist beachteten Social-Media-Kampagnen der letzten Jahre – zu Recht, wie Vattenfall Deutschland-Chef Tuomo Hatakka findet.

Tuomo Hatakkas Standpunkt zu dem Thema

Wir erleben mit #metoo gerade eine internationale Bewegung, die die negativen Erfahrungen von Frauen – aber auch Männern – jeden Alters spiegelt. #metoo bringt die Menschen dazu, offen darüber zu reden – in einem Maße, wie wir es bisher nicht gesehen haben. Diese Offenheit ist enorm wichtig, wenn wir für die Zukunft eine Veränderung bewirken wollen. Sexuelle Belästigung ist ein absolutes No-Go bei Vattenfall! Wir tolerieren in unserem Unternehmen keinerlei Diskriminierung, egal ob sexueller, religiöser oder sonstiger Natur. Vielfalt und Inklusion besitzen bei Vattenfall einen hohen Stellenwert und Verstöße, egal welcher Art, werden nicht geduldet.“

Wir können nur dann das volle Potenzial von Diversity ausschöpfen, wenn wir, die Vorstände und Geschäftsführer, Vorbild sind und klare Grenzen setzen. In Fällen von Diskriminierung am Arbeitsplatz – egal in welcher Form – muss eine Null-Toleranz-Policy von oben gelebt werden“, sagt Tuomo Hatakka.  

Um Manager und Beschäftigte für das Thema Belästigung zu sensibilisieren, finden regelmäßig Initiativen, Workshops und Schulungen über alle Hierarchien hinweg statt. Wird bekannt, dass es dennoch zu einem Fehlverhalten gekommen ist, wird dem ohne Verzug nachgegangen. Die Konsequenzen können vielfältig sein – von klärenden Gesprächen über Versetzungen bis hin zu Abmahnungen oder auch Kündigungen.

Anlaufstellen für Betroffene

Tuomo Hatakka ermuntert Betroffene dazu, Verstöße umgehend zu melden, auf Wunsch natürlich auch anonym. „Wir appellieren an alle Beschäftigten, sich im Falle von sexueller Belästigung direkt an ihre Vorgesetzten zu wenden. Wer sich damit nicht wohl fühlt oder lieber eine weniger persönliche Anlaufstelle wünscht, dem stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sozialberatungsstelle oder der Betrieblichen Beschwerdestelle zur Verhinderung von Mobbing und sexueller Belästigung als vertrauenswürdige Ansprechpartner zur Seite. Auch die Mitglieder des unternehmensinternen Diversity-Netzwerks helfen Betroffenen weiter. Unser Anspruch ist es, dass sich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu jeder Zeit am Arbeitsplatz respektiert und sicher fühlen können. Das hat in unserem Unternehmen oberste Priorität“, betont Tuomo Hatakka.

Vielfalt und Inklusion müssen von oben gelebt werden

Tuomo Hatakka hat im Sommer dieses Jahres den internen Posten des Diversity & Inclusion Officers übernommen – ein Amt, das für jeweils zwei Jahre von einem Mitglied des internationalen Vorstandes ausgeübt und aktiv gestaltet wird. „Unternehmenskultur fängt bei der Führung an.

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