3 Fragen an Christian Barthélémy zu "Berlin gegen Antisemitismus"

Gemeinsam mit anderen Berliner Unternehmen und Wissenschaftseinrichtungen im Rahmen des Berlin-Partner-Netzwerks haben wir die Initiative Berlin gegen Antisemitismus ins Leben gerufen. Ziel der Initiative ist es, Verantwortung im Kampf gegen Antisemitismus zu übernehmen und zu zeigen, dass Hass und Hetze in einer vielfältigen, weltoffenen und toleranten Stadt wie Berlin keinen Platz haben.  

Christian Barthélémy - Berlin gegen Antisemitismus

Im Interview spricht unser Deutschlandchef Christian Barthélémy darüber, was Vielfalt und Inklusion für ihn persönlich und für das Unternehmen Vattenfall bedeuten. 

1. Christian Barthélémy, warum ist diese Initiative für Sie so wichtig?  

Christian Barthélémy: Eine bunte und vielfältige Gesellschaft liegt mir nicht nur persönlich am Herzen, sie ist auch für uns als Unternehmen ein Muss. Berlin ist eine Stadt, in der alle Weltkulturen aufeinandertreffen. Das macht die Stadt lebenswert und das sollten wir mit aller Kraft verteidigen.  

2. Was setzt Vattenfall schon um? 

Vattenfall hat eine klare Strategie zur Förderung von Vielfalt und Inklusion. Wir sind davon überzeugt, dass wir nur so als Unternehmen langfristig erfolgreich sein können. Darum setzen wir auf den internen Austausch und Dialog, zum Beispiel über unsere Diversity-Netzwerke, die sich auch explizit mit Themen wie Religion am Arbeitsplatz, Diskriminierung oder unbewussten Vorurteilen auseinandersetzen. Nur, wenn wir selbst Vielfalt als integralen Bestandteil unseres Lebens begreifen, können wir anderen offen begegnen. 

3. Was ist Ihr Statement gegen Antisemitismus?

Antisemitismus hat keinen Platz – in Berlin nicht und bei Vattenfall auch nicht. Wir stehen für eine offene und pluralistische Gesellschaft, in der jeder Mensch willkommen ist. Aber wir wissen auch, dass eine solche Welt nicht von selbst entsteht. Sie muss jeden Tag erarbeitet werden. Darum setzten wir uns aktiv gegen Diskriminierung jeder Art ein.  

Berlin gegen Antisemitismus

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Von links oben nach rechts unten: Emil Rathenau und Thomas Alva Edison 1911 im Maschinenraum des Kraftwerks Moabit; Stiftungsurkunde anlässlich des 70. Geburtstages von Emil Rathenau für verdiente Beamte der AEG und BEW 1915, Warte des Kraftwerks Klingenberg 1928, Beleuchtungsgebiete der BEW 1884-1896, Stromversorgung im geteilten Berlin, Darunter der Blick in den 380kV-Tunnel, "Die Berliner Elektrizitätswerke" gestaltet von Ludwig Sütterlin 1896 , Ernst Reuter am Modell des HKW West auf der Frühjahrsmesse 1949, Leuchtlogo der Bewag, das erste Kraftwerk Deutschland im Hinterhof der Markgrafenstraße 43 und darunter Heizkraftwerk Reuter West.

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