Vattenfall erhält die Bestätigung von SBTi für das Netto-Null-Ziel

Das Ziel von Vattenfall umfasst alle Emissionen entlang der Wertschöpfungskette des Unternehmens. Das bedeutet, dass nicht nur die eigene Wärme- und Stromproduktion von Vattenfall einbezogen wird, sondern auch alle vor- und nachgelagerten Emissionen. Zu vorgelagerten Emissionen gehören jene in den Lieferketten, die mit Wachstumsinvestitionen in neue fossilfreie Stromerzeugung im Zusammenhang stehen, während zu den nachgelagerten Emissionen jene aus der Lieferung von fossilem Gas an Privat- und Geschäftskunden gehören. Alle direkten Emissionen werden vorrangig behandelt und alle Restemissionen gemäß SBTi-Kriterien neutralisiert.

Die Science Based Targets Initiative (SBTi) ist eine globale Organisation, die es Unternehmen ermöglicht, ehrgeizige Emissionsreduktionsziele im Einklang mit neuesten Erkenntnissen der Klimawissenschaft festzulegen. Sie zielt darauf ab, Unternehmen in aller Welt dabei zu unterstützen, ihre Emissionen bis 2030 zu halbieren und bis 2050 Netto-Null Emissionen zu erreichen. Die Initiative ist eine Zusammenarbeit zwischen CDP, dem United Nations Global Compact, dem World Resources Institute (WRI) und dem World Wide Fund for Nature (WWF) sowie der We Mean Business Coalition. Die SBTi definiert und fördert bewährte Verfahren bei der wissenschaftlich fundierten Festlegung von Zielen, bietet Ressourcen und Anleitungen zum Abbau von Hürden bei der Einführung und bewertet sowie genehmigt die Ziele von Unternehmen unabhängig.

„Ich freue mich sehr, dass die SBTi das Netto-Null-Ziel von Vattenfall bestätigt hat. SBTi bietet einen maßgeblichen Standard für die Berichterstattung zum Erreichen von Netto-Null-Emissionen, und stellt sicher, dass wir uns ehrgeizige Ziele setzen sowie bei unseren Bemühungen Transparenz als auch Verlässlichkeit gewährleisten. Durch das Einhalten der Zielvorgaben von SBTi zeigen wir, dass wir bei der Energiewende eine Vorreiterrolle einnehmen. Wir ermutigen auch diejenigen, mit denen wir in der gesamten Wertschöpfungskette und im breiteren Sektor zusammenarbeiten, sich uns anzuschließen und einen echten Beitrag zum Klimaschutz zu leisten“, so Annika Ramskiöld, Head of Sustainability bei Vattenfall.   

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