Rückkehr von Fischen und Kontrolle invasiver Arten bei Ringhals
Kühlwasser ist notwendig für die Stromerzeugung in Ringhals und wird über zwei Einlasskanäle aus dem Meer zum Kernkraftwerk geleitet.
Kurzinformation
- Ringhals, Schweden
- Wasserlebewesen
- Auswirkungen auf die Biodiversität mindern und invasive Arten kontrollieren
- 2011–laufend
Obwohl die meisten Fische gegen die Strömung schwimmen können, kommen mit dem Kühlwasser offensichtlich Tiere und Pflanzen, die normalerweise im Meer vorkommen.
Um die Auswirkungen zu minimieren, werden gefundene Arten über ein gemeinsames Abwasserrohr, das in einer Tiefe von 10 Metern ins Meer mündet, zurück ins Meer geleitet. Dieses Verfahren wird sorgfältig überwacht, und das Ergebnis zeigt, dass Aale eine besonders hohe Überlebensrate haben (86% überleben).
Seit 2011 ist ein biologisches Kontrollprogramm für invasive Arten auch Teil der ökologischen Überwachung in Ringhals und wird von der Schwedischen Universität für Agrarwissenschaften (SLU) durchgeführt. Untersuchungen entlang der Küste und im Kernkraftwerk haben invasive Arten wie die Asiatische Blaukrabbe, die Pazifische Auster und mehrere invasive Algenarten identifiziert.
Die Funde werden der Verwaltungsbehörde des Landkreises Halland gemeldet und in einer Datenbank für Behörden und Forscher dokumentiert.
Mehr über Biodiversität
Biodiversität und Naturschutz haben bei Vattenfall Priorität. Sie gehören zu den Schwerpunktbereichen unserer Umweltpolitik und sind daher auch ein zentraler Bestandteil unserer Umweltarbeit.

So machen wir einen Unterschied für die Natur
Biologische Vielfalt ist ein wichtiger und integrierter Bestandteil unserer Arbeit. Hier zeigen wir konkrete Beispiele dafür, wie wir durch unsere Projekte die Natur schützen.
