Produktion von eSAF im industriellen Maßstab: eine Chance für den Luftfahrtsektor
Vattenfall sieht durch den Einsatz von fossilfreiem Strom und Wasserstoff großes Potenzial für die Dekarbonisierung von Industriezweigen wie der Raffinerie und Petrochemie. So arbeitet Vattenfall beispielsweise derzeit mit St1 und Preem an potenziellen Marktchancen im Zusammenhang mit fossilfreien Brennstoffen.
Gemeinsam mit mehreren Partnern und in verschiedenen Projekten hat Vattenfall Optionen untersucht, die Produktion von E-Fuel, einer Form von nachhaltigem Flugkraftstoff (SAF), genannt eSAF, für die Luftfahrtindustrie möglich zu machen. Durchführbarkeitsstudien haben die potenzielle Rolle von Energieunternehmen und die Zukunft von E-Fuels aufgezeigt, wobei davon auszugehen ist, dass der Markt für eSAF in den 2030er-Jahren zur Reife gelangt. Vattenfall hat ferner wichtige Erfolgsfaktoren wie die Höhe der Produktionskosten, einen soliden Rechtsrahmen und Energieeffizienz identifiziert: Diese Aspekte müssen künftig verstärkt im Fokus stehen, sobald sich ein langfristiger Markt etabliert hat.
Die HySkies-Partnerschaft mit Shell, die sich darauf konzentrierte, die Bedingungen für eine großtechnische Produktion von eSAF in der Region Forsmark zu untersuchen, wurde im Jahr 2024 ausgesetzt, da sowohl Shell als auch Vattenfall der Ansicht sind, dass der Markt später reifen wird, als es die ursprünglichen Analysen vermuten ließen. Das zugehörige Projekt Heat CCU (Carbon Capture and Utilisation) in Uppsala wurde ebenfalls zunächst gestoppt.
Siehe auch
Wir entwickeln Lösungen zur Dekarbonisierung der Industrie durch fossilfreien Wasserstoff.
St1 will an schwedischer Westküste fossilfreien Flugkraftstoff herstellen.
Ein wichtiger Schritt hin zur Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen mit Wasserstoff.
Gebäude aus der fossilen Abhängigkeit befreien.
Nachhaltigkeit ist fester Bestandteil, um unser gestecktes Ziel zu erreichen.
Wir helfen der Gesellschaft, sich aus der fossilen Abhängigkeit zu befreien.